Kampagne vor Ort - eine Chronik
Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne "Das muss drin sein." ist die Umsetzung und Anpassung der Themen und Forderungen vor Ort. Deutschland ist bunt und vielfältig. In Berlin beschäftigt die Menschen etwas anderes als im Münsterland. Regionale Aktionen und Ideen können hier eingestellt und verfolgt werden. Gerade gestern war um die Ecke eine tolle Aktion und jemand hat Fotos gemacht? Immer her damit! Auf der Seite "Registrierung" kann man sich als Chronistin oder Chronist anmelden und dann eigene (Kurz-) Berichte einstellen.
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Chronik
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Arm trotz Arbeit - Gute Arbeit, gute Löhne
Auf der gut besuchten Konferenz der Bundestagsfraktion DIE LINKE, am Freitag, den 10. Juli 2015 in Esslingen, ging es darum vor allem Betroffene zu Wort kommen zu lassen und aus ihrem Alltagsleben zu berichten. Glaubt man der Regierung, ist Deutschland das Beschäftigungswunderland! Die Realität sieht jedoch ganz anders aus. Die Löhne der Beschäftigten liegen auf dem Niveau von vor 15 Jahren. Statt sichere tarifgebundene und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze gibt es immer mehr unsichere, schlecht bezahlte Arbeitsverhältnisse. Die Regel sind befristete Verträge. Millionen Menschen arbeiten in Leiharbeit, in Werkverträgen, in Minijobs. Der Einfluss der Gewerkschaften wird immer mehr zurückgedrängt und beschnitten. Arbeitssuchende bekommen das gnadenlose Zwangssystem Hartz IV zu spüren. Unsere Aufgabe muss sein, die prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse der Menschen wieder zu verbessern und wieder gute Arbeit für gute Löhne zu schaffen.
Links:Das muss drin sein! Auch in Möhnesee!
Am 11. Juli 2015 veranstaltete der Ortsverband Warstein-Möhnesee der Partei DIE LINKE in Möhnesse-Körbecke auf dem neu gestalteten Marktplatz einen Infostand. Die bundesweit laufende Kampagne „Das muss drin sein“ war das Hauptthema des Infostandes. Mit der Kampagne stellt die Partei folgende Forderungen auf: Befristung und Leiharbeit stoppen! Existenzsichernde Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV! Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst! Wohnung und Energie bezahlbar machen! Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit! Claudia Loisen, Mitglied im SprecherInnenrat des Ortsverbandes und am Südufer wohnend, machte deutlich, dass es wichtig ist, dass ihre MitbürgerInnen sehen, dass es auch in Möhnesee die Partei DIE LINKE gibt. Für die nächsten Kommunalwahlen plant der Ortsverband den Einzug in den Gemeinderat! Die beiden Kreisvorsitzenden Christel Spanke und Manfred Weretecki sowie Kreisgeschäftsführer Michael Bruns waren ebenfalls vor Ort.
"Das muss drin sein." - Bodenzeitung im Märkischen Viertel deckt großen Gesprächsbedarf auf
Kurz vor der Sommerpause kam erneut unsere "Das muss drin sein" Bodenzeitung im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf zum Einsatz. Viele interessierte Menschen blieben stehen, um sich die Sache näher anzuschauen und mit uns über die Forderungen der Kampagne zu diskutieren. Dabei wurde überdeutlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger oder deren Angehörige schon Erfahrung mit prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen machen mussten und dazu großen Gesprächsbedarf hatten. Eindeutiges Fazit: Wir sind auf dem richtigen Weg!
Landesparteitag DIE LINKE. Bayern: Das muss drin sein! Ein gutes Leben für alle im reichen Bayern.
Im Mittelpunkt des Parteitages am 11. Juli stand der Leitantrag „Das muss drin sein! Ein gutes Leben für alle im reichen Bayern.“ Schon der DGB-Vorsitzende Bayerns, Matthias Jena, hob in seiner Grußrede hervor, wie wichtig es sei, die Ausweitung von Leiharbeit und Werkverträgen zu bekämpfen. Jena dankte der LINKEN für die aktuelle Kampagne, die sich für bessere Arbeit und ein besseres Leben einsetzt. Bernd Riexinger, der Parteivorsitzende der LINKEN, stellte den Leitantrag des Landesparteitages in den Zusammenhang mit den vielen Streiks, ob bei der Post, bei Amazon oder den Sozial- und Erziehungsdiensten. Der Leitantrag, der an die bundesweite Kampagne „Das muss drin sein.“ anknüpft, möchte mit den Menschen gegen die Ungleichheit ankämpfen. Xaver Merk, Landessprecher der LINKEN. Bayern, verurteilte die CSU, die für die ungleiche Verteilung des Reichtums gerade in Bayern verantwortlich sei.
Links:Pendlerfrühstück in Rostock: Gute Löhne müssen auch in MV drin sein.
Heute in aller Frühe haben der Geschäftsführer der Rostocker LINKEN, Andreas Reinke und weitere Mitglieder vor dem Rostocker Bahnhof auf die Probleme der Berufspendler_innen und die Arbeitsbedingungen hierzulande hingewiesen. Um in´s Gespräch zu kommen, wurden Pendlertüten mit mit einem Flyer zur Kampagne "Das muss drin sein." verteilt. Dazu gab es frische Nektarinen. Die meisten Angesprochenen stimmten zu: Arbeit sollte auch in M-V vernünftig bezahlt werden und die Rahmenbedingen verbessert werden! Das muss drin sein!
Betriebsrätekonferenz "Das muss drin sein: Arbeit ist mehr wert!"
Xaver Merk, Luise Klemens, Tim Lubecki, Harald Weinberg und Karl Bauer (v.l.n.r.).
Quelle: Nils Holger Schmidt
Die Betriebsrätekonferenz "Das muss drin sein: Arbeit ist mehr wert!" in Augsburg war ein voller Erfolg. Einen Tag lang haben Bernd Riexinger, Klaus Ernst, Eva Bulling-Schröter, Xaver Merk und Harald Weinberg zusammen mit Betriebsratsvorsitzenden, Vertreterinnen und Vertreterin aus Politik und den Gewerkschaften über gute Arbeit und Problemfelder diskutiert. Lohndumping, Befristungen, Leiharbeit, Werksverträge und Minijobs haben sich die letzten Jahre explosionsartig ausgebreitet. Gleichzeitig werden Betriebsräte attackiert und Unionbusting kaum sanktioniert. Das ist unerträglich, aber für uns bleibt klar: Als LINKE im Bundestag oder solidarisch vor Ort - wir werden weiter für Gute Arbeit kämpfen. Denn: Arbeit ist mehr wert!
Links:Parteichef Bernd Riexinger besucht OV Potsdam-Süd
„Wir sind kein Hasenzüchterverein – also macht alle mit“ – dieser Aufruf von Bernd Riexinger bei der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Süd am 30. Juni war ein bisschen unkonventionell, aber unmissverständlich. Es ging um die Diskussion der jüngsten Dokumente der LINKEN und vor allem darum, wie sie in den Basisgruppen mit Leben erfüllt werden. Aber wenn man den Parteivorsitzenden schon einmal direkt vor sich hat, dann erwartet man natürlich auch Aussagen zur politischen Lage, die bis in die Basisgruppen der LINKEN ganz und gar getragen ist von Solidarität mit dem griechischen Volk und dem Kampf der linken Syriza-Regierung gegen die Diktate der Finanzindustrie und der EU-Politiker. (...)
Links:Gute Arbeitsbedingungen in der Tourismusbranche - Das muss drin sein!
Unter dem Motto "LINKS unterwegs" bestückten heute die Landtagsabgeordnete und stv. Landesvorsitzende, Jeannine Rösler, mit weiteren Mitgliedern der LINKEN zahlreiche Briefkästen auf der schönen Insel Usedom mit Infos zur Kampagne "Das muss drin sein.". Gerade in der Gaststätten- und Tourismusbranche, die hier im Urlauberparadies eine große Rolle spielt, sind befristete und gering bezahlte Arbeitsplätze noch immer an der Tagesordnung. Auch bei der Höhe der Ausbildungsvergütung muss deutlich mehr getan werden. Anspruchsvolle und harte Jobs, oftmals mit vielen Überstunden, verdienen eine faire Bezahlung. Das muss drin sein!
Solidarität mit den Streikenden der Post
Unsere Landtagsabgeordnete Susanne Schaper unterstützte gestern den letzten Streiktag und zeigte sich solidarisch mit den Kolleg_innen der Post und DHL. Ein Teilerfolg konnte durch den Streik erreicht werden. Das zeigt, dass sich Arbeitskampf immer lohnt.
»Gute Löhne für soziale Arbeit – Das muss drin sein!«
Unter dem Titel »Gute Löhne für soziale Arbeit – Das muss drin sein!« hatte die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag eine Aktuelle Debatte beantragt, die in der 16. Sitzung des Landtags am 8. Juli 2015 auf der Tagesordnung stand. Es könne nicht sein, so Susanne Schaper, DIE LINKE, dass Menschen, die anderen Menschen in Notsituationen und den schlechten Zeiten ihres Lebens Beistand leisteten, nicht gut bezahlt würden. Eine Stunde Auto reparieren werde viermal so hoch vergütet wie eine Stunde Kranken- oder Altenpflege. Soziale Arbeit werde mit Steuergeldern und den mitteln der Sozialversicherung bezahlt. Ein guter Volkswirt sollte sich nicht nur anschauen, was dafür investiert werde, sondern auch, was in den Kreislauf zurückfließe.
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