Kampagne vor Ort - eine Chronik
Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne "Das muss drin sein." ist die Umsetzung und Anpassung der Themen und Forderungen vor Ort. Deutschland ist bunt und vielfältig. In Berlin beschäftigt die Menschen etwas anderes als im Münsterland. Regionale Aktionen und Ideen können hier eingestellt und verfolgt werden. Gerade gestern war um die Ecke eine tolle Aktion und jemand hat Fotos gemacht? Immer her damit! Auf der Seite "Registrierung" kann man sich als Chronistin oder Chronist anmelden und dann eigene (Kurz-) Berichte einstellen.
Einträge filtern
Chronik
Gesamtmitgliederversammlung DIE LINKE.Landkreis Rostock am 13. Juni 2015
Innerhalb unserer Aktionswoche, nach dem Bielefelder-Parteitag, trafen sich Mitglieder des Kreisverbandes DIE LINKE.Landkreis Rostock zu einer Gesamtmitgliederversammlung. Im Mittelpunkt standen die Aufgaben des Kreisverbandes nach dem Bundesparteitag sowie die weitere Ideenfindung für die aktive Umsetzung unserer Kampagne. Geboren wurde u.a. die Idee "Bowling mit LINK(E)S", deren Erlöse sozialen Projekten der Kinder- und Jugendarbeit zu Gute kommen sollen. Die Pause wurde genutzt, um an der Bundesstraße 105, nahe Rostock, unsere Kampagne sichtbar zu gestalten.
Bezahlbare Wohnung in Berlin? Das muss drin sein!
Stefan Liebich (MdB) und Hakan Taş (MdA) im Gespräch.
Quelle: Die Linke Berlin - Bezirksverband Reinickendorf
Das gesamte Team nach erfolgreicher Arbeit glücklich vereint in der Sommersonne.
Quelle: Die Linke Berlin - Bezirksverband Reinickendorf
Hakan und Stefan präsentieren stolz die gesammelten Wünsche der GesprächspartnerInnen.
Quelle: Die Linke Berlin - Bezirksverband Reinickendorf
Noch mehr Forderungen und Wünsche - freundlich präsentiert von Yusuf Dogan und Felix Lederle.
Quelle: Die Linke Berlin - Bezirksverband Reinickendorf
Zahlreiche Genossinnen und Genossen beteiligten sich an der Aktion des Bezirksverbandes mit Stefan Liebich, Hakan Taş und Yusuf Dogan im Rahmen der Kampagne "Das muss drin sein." am 13. Juni auf dem Brunnenplatz im Märkischen Viertel in Berlin-Reinickendorf. Die Aktion fand im Rahmen der Aktionswoche "Bezahlbare Mieten" statt. Daher brachten wir eine themenbezogene interaktive Bodenzeitung zum Einsatz, die viele Neugierige und Interessierte anzog und zur Meinungsäußerung bzw. zum Austausch darüber einlud, wie sich die immer weiter grassierende Verdrängung durch steigende Mieten, Sanierungskosten und Energiepreise aus Sicht der LINKEN stoppen lässt. Im Anschluss statteten Stefan, Hakan und Yusuf der seit knapp einem Jahr vor Verdrängung bedrohte und von uns tatkräftig unterstützte Mietergemeinschaft der Steinbergsiedlung einen erneuten Solidaritätsbesuch ab.
Warstein-Möhnesee: LINKE fordert Leiharbeit und Hartz IV Sanktionen zu stoppen!
Es ist ein Skandal, dass offene Stellen vor allem in der Leiharbeit oder befristet angeboten werden. Leiharbeit hat sich im Kreis Soest von 2007 bis 2014 mehr als verdreifacht. 40 % der abhängig Beschäftigten im Kreis Soest arbeiten inzwischen in unsicheren Verhältnissen. "Lebens- und Familienplanung - gerade für junge Leute - ist so kaum möglich. Wir fordern das Verbot von Leiharbeit, von Kettenbefristung und sachgrundloser Befristung, " so der Warsteiner Jörg Rehmann (27 Jahre), Jugendvertreter im Kreisvorstand der LINKEN. Hartz IV dient der herrschenden Politik als Drohung für die Beschäftigten um sie gegenüber den Unternehmen gefügig zu machen. "Wir fordern, die Sanktionen zu stoppen! Das Sozialgericht Gotha sieht durch die ALG-II-Kürzungen die Menschenwürde angetastet und hat deshalb das Verfassungsgericht eingeschaltet, " erklärt Manfred Weretecki, Bürgermeisterkandidat der LINKEN in Warstein.
DIE LINKE in Soest aktiv gegen Leiharbeit und Wohnungsnot
"399 Euro Arbeitslosengeld II Regelsatz sind zu wenig für das Nötigste zum Leben. Die Pauschalen für die Übernahme der "angemessenen" Miet- und Nebenkosten sind viel zu eng. 242 Euro Übernahme der Kaltmiete für eine allein lebende Person in der Stadt Soest sind unrealistisch, " so Winfried Hagenkötter, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Soest. "Es herrscht Mangel an günstigem Wohnraum. Wir fordern eine Mindestsicherung von mindestens 1050 Euro inkl. Miete (bei hohen Mieten ggf. ergänzt durch Wohngeld) und mehr sozialen Wohnungsbau!" "Lebens- und Familienplanung - gerade für junge Leute - ist kaum möglich. Wir fordern das Verbot von Leiharbeit, von Kettenbefristung und sachgrundloser Befristung, " so die Soesterin Annegret McKervey (32 Jahre), Jugendvertreterin im Kreisvorstand der LINKEN. "Wir sagen - das muss drin sein: Befristung und Leiharbeit stoppen!"
Verteilaktion in Filderstadt
Verteilaktion unserer Kampagne "Das muss drin sein!" im Stadtteil Echterdingen, am Marktplatz.
Verteilaktion "Das muss drin sein!"
Durchgeführt wurde eine Verteilaktion in der Innenstadt von Kirchheim. Eine simple Aktion: wir haben uns die Westen "Hier ist die Linke" angezogen und sind verteilend durch die Stadt gelaufen. Wir sind aufgefallen und die Linke Landeszeitung wurde sehr gut angenommen.
Gute Pflege für Alle in Celle
Andreas Braendle stellte dar, dass sich das Thema Pflege besonders eignet um die strategischen Linien der LINKEN– den Kampf gegen prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse, Stärkung des Öffentlichen und der Umverteilung – zu verbinden. Karin Robel vom Aktionsbündnis „Pflege am Boden“ stellte die Forderungen ihrer Initiative vor. Pflege am Boden, mit 5 000 Aktivistinnen in 165 Städten aktiv, fordert die Einrichtung von Pflegekammern und Tarifgebundene Löhne in der Pflege. Außerdem fordert ihr durch Smart Mobs bekannt gewordenes Bündnis ein bundesweit einheitliches Gesetz für Pflege und Betreuung. Pia Zimmermann, Pflegepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE referierte zum Pflegefall soziale Pflegeversicherung und dem Patient Krankenhaus.„Die Pflege ist heute familienbasiert, d.h. Angehörige müssen einen enormen Pflegebedarf auffangen. Konsequenzen für die Betroffenen sind Armut durch Pflege, fehlende Selbstbestimmung und Pflege unter Zeitdruck“.
Ein Stadtteilspaziergang im Frankfurt Ostend im Rahmen der Aktionswoche "Das muss drin sein"
Viele GenossInnen und Genossen sind unserer Einladung gefolgt, direkt vor Ort im Frankfurter Ostend die Auswirkungen der Gentrifizierung zu erkunden. Mehrere Experten klärten uns anschaulich über die städtebaulichen Veränderungen im Viertel auf. Durch sog. "Wertsteigerung" wurden viele Menschen aus dem Stadtteil verdrängt, weil sie die hohen Mieten nicht mehr bezahlen konnten. Eine gute Aktion, die klar machte, wie wichtig eine Umkehr in der Wohnungspolitik ist. Für bezhahlbare Wohnungen! Das muss drin sein!
Ein Grund zum Feiern
Unsere Partei hat sich nun auch bei der Besteuerung dem Schutz des Existenzminimums verpflichtet. An einem sehr heißen Sommertag haben wir diese Botschaft in der Göttinger Fußgängerzone der Bevölkerung überbracht. Neben dem Flugblatt gegen die Besteuerung des Existenzminimums und 75-Euro-Scheinen waren dabei: - Der aktuelle Faktencheck Hellas, - die Klar, - eine Info, wie berechtigt und notwendig der Poststreik ist und weitere Materialien. Gerade in Zusammenhang mit dem Poststreik und anderen Streikaktivitäten wird deutlich: Die Kampagne für die Nicht-Besteuerung des Existenzminimums will nicht, dass weniger, sondern dass mehr Steuern erhoben werden. Sie will nur dafür sorgen, dass diejenigen aus der Gruppe der Steuerzahler vollständig heraus genommen werden, die noch nicht einmal ihr eigenes Existenzminimum haben. Und außerdem soll der Schwerpunkt der Besteuerung wieder mehr zu den Gewinnen der Konzerne, zu den ganz großen Einkommen und Vermögen verschoben werden.
Das muss drin sein: Mobilitätsticket für Hartz 4-Empfänger.
Mitglieder des KV Heilbronn-Unterland machten in der bundesweiten Aktionswoche einen Infostand vor dem Heilbronner Jobcenter abgehalten. Neben Infos zur Kampagne wurden auch Informationen zum neuen Mobilitätsticket verteilt, das in Stadt- und Landkreis Heilbronn seit dem 1.4. Empfängern von ALG II, Grundsicherung im Alter und bei Asylbewerbern für 20,- Euro zur Verfügung steht. Bisher scheint das Ticket aber zu wenig bekannt zu sein.Gemeinsam mit Aktiven der Heilbronner Arbeitsloseninitiative (HAI) wurde die Öffentlichkeitsarbeit nun selber in die Hand genommen. Und das mit Erfolg. Die Geschäftsführerin des Jobcenters, Frau Maria-Magdalena Dietz, teilte zu Beginn der Aktion noch mit, dass sie die Informationen zum Mobilitätsticket im Jobcenter lediglich ausgelegt hätten. Während zum Ende unseres Infostands bereits erste Betroffene berichteten, dass nun auch die Sachbearbeiter die Infos direkt an sie weitergegeben hätten. Man kann sagen, Links wirkt!