Kampagne vor Ort - eine Chronik
Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne "Das muss drin sein." ist die Umsetzung und Anpassung der Themen und Forderungen vor Ort. Deutschland ist bunt und vielfältig. In Berlin beschäftigt die Menschen etwas anderes als im Münsterland. Regionale Aktionen und Ideen können hier eingestellt und verfolgt werden. Gerade gestern war um die Ecke eine tolle Aktion und jemand hat Fotos gemacht? Immer her damit! Auf der Seite "Registrierung" kann man sich als Chronistin oder Chronist anmelden und dann eigene (Kurz-) Berichte einstellen.
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Chronik
Aktion gegen befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit in Karlsruhe
Die Karlsruher LandtagskandidatInnen Sabine Skubsch und Michel Brandt mit der Theatertruppe
Quelle: DIE LINKE Karlsruhe
495.000 befristete Arbeitsverhältnisse und 120.000 Leiharbeiter in Baden-Württemberg
Quelle: DIE LINKE Karlsruhe
Am 26.09. führte DIE LINKE mit Unterstützung von SchauspielerInnen eine Theaterperformance auf dem Karlsruher Europaplatz gegen die prekären Arbeitsverhältnisse und die gesellschaftlichen Auswirkungen von Leiharbeit und befristeten Arbeitsverträgen durch. Einige Hundert Passanten verfolgten die Aufführung – betrifft es doch fast jede und jeden.
Morgens auf der Zeil im Gespräch mit Beschäftigten im Einzelhandel
Ab 8.00 Uhr waren Genossinnen und Genossen der LINKEN auf der Zeil, der Frankfurter Einkaufsmeile, um mit Beschäftigten über die Kampagne "Das muss drin sein" zu sprechen. Viele Flugblätter konnten wir an die Leute verteilen, die auf dem Weg waren zur Arbeit. Eine Gruppe stand direkt am Eingang zu einem großen Kaufhaus, andere vor einem Einzelhändler, wo gerade eine Arbeitsauseinandersetzung läuft. Deutlich wurde, wie wichtig den Beschäftigten ist, dass auf ihre Situation aufmerksam gemacht wird.
Morgens auf der Zeil im Gespräch mit Beschäftigten im Einzelhandel
Frankfurter Genossinnen und Genossen standen morgen auf der Frankfurter Zeil, um mit Beschäftigen im Einzelhandel ins Gespräch zu kommen und für die Kampagne zu werben.
Aktion gegen Befristung und Leiharbeit
Verteilaktion an der Warschauer Straße in Friedrichshain
Die Frau muss eigenständig entscheiden dürfen und unbelastet Ihren Beruf ausüben können
Freier, kostenloser und medizinisch sicherer Zugang zu Verhütungsmitteln und Abbrüchen
Quelle: H.Heinemann
Maßgeblich bestimmend ist für Frauen, gerade auch in diesen als Frauenberufen bezeichneten Berufen tätigen, das Recht der Frauen über den eigenen Körper zu bestimmen. Das heißt, dass alle Frauen Anspruch haben sollten auf sicheren, kostenlosen und medizinisch sicherer Zugang zu Verhütungsmitteln und der Möglichkeit eines Abbruches. Nichts greift zentraler in das Leben von Frauen ein, als eine Gängelung in diesen Fragen. Darum gehört dieser Kampf auch dazu. Und wir treten den selbsternannten Lebensschützern dem sogenannten "Marsch fürs Leben" entschlossen entgegen. Wir wollen kein Zurück ins "Mittelalter", wir wollen keine Keuschheit, sondern wir wollen eine gerechte Welt ohne Kinderarmut und Frauen (und Männer) die unbelastet Pflegen, Lehren und sich für eine gesunde und menschliche Welt einsetzen. Das muss drin sein.
Veranstaltung zu Befristung und Werksverträgen
DIE LINKE Heilbronn-Unterland hat eine Veranstaltung zum drängenden Problem von Befristung und Werksverträgen organisiert. Im Vorfeld wurde plakatiert, vor Berufschulen und an einem Infostand wurden Flyer verteilt. Die Veranstaltung selbst fand im Verdi-Jugendheim im Hof des Heilbronner Gewerkschaftshaus statt. Referenten waren Ayse Boran und Johannes Müllerschön. Beide sind LandtagskandidatInnen der LINKEN in den Wahlkreisen Heilbronn und Neckarsulm und von Berufs wegen mit den Themen vertraut. Boran ist Betriebsrätin einer Heilbronner Modekettenfiliale, die bisher vorallem mit befristeten Arbeitsverhältnissen hantiert. Auch sie selbst musste ihr Weiterbeschäftigung vor Gericht durchsetzen. Johannes Müllerschön ist Betriebsratsvorsitzender in einem Heilbronner Metallbetrieb und hat als solcher mit den Auswirkungen von Werksverträgen zu tun. Müllerschön stellte die aktuelle Untersuchung der IG Metall zu Werksverträgen vor.
DIE LINKE in Bad Hersfeld unterstützt den Streik bei amazon
Während des Streiks der Beschäftigten des Versandhändlers amazon im nordhessischen Bad Hersfeld informierte der Kreisverband der LINKEN in Bad Hersfeld in der Fußgängerzone über die berechtigten Forderungen der Kolleginnen und Kollegen. Sachgrundlose Beschäftigungsverhältnisse gehören grundsätzlich abgeschafft. Endlich muss für alle Beschäftigten des Versandhändlers ein einheitlicher Tarifvertrag gelten. Diese Kernforderung des Arbeitskampfes unterstützt DIE LINKE. auch im Rahmen der Kampagne „Das muss drin sein“. So konnten während des Infostandes auch viele Unterschriften für die Kampagne „Frist oder stirb“ gesammelt werden. Von Seiten der Bevölkerung gab es viel Verständnis und Zuspruch für diese zentralen arbeitsmarktpolitischen Forderungen. Sollte der Streik erneut fortgesetzt werden, wird DIE LINKE. erneut auf der Straße präsent sein.
“Euros her” – Protest gegen das geplante Krankenhausstrukturgesetz
DIE LINKE ist gegen das geplante Krankenhausstrukturgesetz, welches weitere Kürzungen im Krankenhausbereich vorsieht. Der Kreisverband Heilbronn-Unterland hat deshalb eine Pressmitteilung geschrieben und eine Solidaritätserklärung an die Beschäftigten des Krankenhaus am Gesundbrunnen verteilt. In der Erklärung wurde aber auch die Unterfinanzierung bei Investitionen durch das Land und eine gesetzliche Personalbemessung gefordert. Am 23.9. gab es zu diesem Thema eine Protestkundgebung von der Krankenhausgesellschaft, SLK-Beschäftigte und -Leitung und Verdi beim Gesundbrunnen. Die beiden Kreisräte, Johannes Müllerschön und Florian Vollert, nahmen an der Kundgebung teil und unterstützen die Forderungen an die Bundesregierung. Die Kundgebung wurde mit Gesangseinlagen aufgelockert, zwei motorradfahrende Krankenschwestern sangen zu bekannten Melodien über die Belastung im Beruf und über die geringe Vergütung.
Willkommen im Land der Frühaufsteher.
DIE LINKE. Halle verteilte morgens um 6.00 Uhr Kampagnenmaterial vor dem Hauptbahnhof der Saalestadt. Das Motto: »Befristung und Leiharbeit stoppen! Das muss drin sein.« Als kleines Schmankerl wurden Baumwollbeutelchen mit dem Kampagnenlogo verteilt. Bedruckt wurden sie per Hand im Siebdruck. Gefüllt wurden sie mit Infomaterial, einem Apfel und kleinen Nettigkeiten wie einem Kühlschrankmagneten mit Kampagnenlogo. Kaffee und Tee gab es natürlich auch.
Gegen Wohnungsleerstand in der Westhausen-Siedlung F-Rödelheim #Das muss drin sein!#
Stadtteil-Rundgang zu Wohnungsleerstand in der Westhausen-Siedlung in R-Rödelheim
Quelle: Ellen Janik
Mehr als 40 Einwohner Westhausens folgten am Freitag, 18. September der Einladung der Farbechten / die LINKE in Frankfurt Rödelheim zu einem Rundgang im Stadtteil Westhausen-Siedlung. Mit Informationen über die Historie der Siedlung: Stadtplaner Ernst May schaffte in den 1920er-Jahren eine einzigartige Siedlung, die die Attribute sozial, gesund und ästhetisch gleichermaßen verdiente. In dieser Siedlung wird seit Jahren systematischer Leerstand erzeugt. Der Nassauischen Heimstätte, ursprünglich vom Land Hessen für sozialen Wohnungsbau gegründet, geht es nur noch um Gewinnoptimierung. #Gegen Leerstand und für bezahlbaren Wohnraum. Das muss drin sein! #