Kampagne vor Ort - eine Chronik
Ein wichtiger Bestandteil der Kampagne "Das muss drin sein." ist die Umsetzung und Anpassung der Themen und Forderungen vor Ort. Deutschland ist bunt und vielfältig. In Berlin beschäftigt die Menschen etwas anderes als im Münsterland. Regionale Aktionen und Ideen können hier eingestellt und verfolgt werden. Gerade gestern war um die Ecke eine tolle Aktion und jemand hat Fotos gemacht? Immer her damit! Auf der Seite "Registrierung" kann man sich als Chronistin oder Chronist anmelden und dann eigene (Kurz-) Berichte einstellen.
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Chronik
Herbert Behrens zu Gast beim Kreisverband Diepholz
Die Genossen der LINKEN im Landkreis Diepholz hatten sich einen prominenten Unterstützer für ihren Informationsstand geholt. Der Bundestagsabgeordnete und Landesvorsitzende der niedersächsischen LINKEN Herbert Behrens aus Osterholz-Scharmbeck war am Freitagnachmittag auf den Twistringer Marktplatz gekommen. „Meine Partei spricht mit den Leuten dort, wo sie sind“, sagt Behrens, „Ohne den direkten Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern könnte ich mir keine Politik vorstellen.“ Vor dem roten LINKEN-Zelt ging es um Gesundheitspolitik, Krankenhausversorgung und das Freihandelsabkommen TTIP, berichten Henry Rohde, Jürgen Loesbrock und Martin Stricker, die gemeinsam mit Behrens, Argumente, Flugblätter und Luftballons unter die Menschen brachten.
Links:Deutlich mehr Geld für den öffentlichen Dienst – Das muss drin sein!
In vielen Städten und Kreisen Schleswig-Holsteins finden heute Warnstreiks des öffentlichen Dienstes statt. Die Beschäftigen reagieren damit auf ein unerhörtes „Angebot“ der Arbeitgeberseite, welches für die nächsten Jahre Reallohnverluste bedeuten würde. „DIE LINKE. Schleswig-Holstein unterstützt die Forderung der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften nach 6% mehr Gehalt, 100 Euro zusätzlich bei den Ausbildungsvergütungen sowie unbefristeter Übernahme nach erfolgreicher Berufsausbildung, für die Erhaltung und Verbesserung der betrieblichen Altersvorsorge ausdrücklich“, so Stefan Karstens, Mitglied des Landesvorstandes. „Viele Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, etwa in der Kranken- und Altenpflege, bei den Stadtwerken, in der Ver- und Entsorgung, sind längst über die Grenzen ihrer Belastungsfähigkeit hinaus. Der Personalkahlschlag in der öffentlichen Daseinsvorsorge hat zu einer immensen Arbeitsverdichtung geführt. (...)"
Personalmangel schadet der Gesundheit
Diese junge Dame zeigt den Bundestagsabgeordneten: "Ich fordere wie Ihr Gesetze, die den Pflegnotstand stoppen!"
Quelle: Solveigh Calderin
Auch dieser junge Mann schließt sich dieser Forderung an und unterstützt auf diese Weise die Bundestagsfraktion bei ihren, nein, bei den Forderungen der Bürger.
Quelle: Solveigh Calderin
Dieser Herr war bereits über das Problem und die laufenden Aktionen im Bilde. Er war sofort bereit, mit dem Foto die Forderungen der LINKEN zu unterstützen.
Quelle: Solveigh Calderin
Dieser Herr hatte bereits einschlägige Erfahrungen mit dem Gesundheitswesen gemacht. Auch er war sofort bereit, unsere Bundestagsfraktion zu unterstützen.
Quelle: Solveigh Calderin
Auch dieser Herr zeigte seine Unterstützung für die Forderung, mochte aber sein Gesicht nicht zeigen, um seinen "Job nicht zu verlieren". Hut ab vor diesem Herrn!
Quelle: Solveigh Calderin
Unter diesem Motto waren wir - die LINKEN in Brandenburg an der Havel – am 19. April 2016 im Brandenburger Stadtteil Hohenstücken mit unserem Infostand unterwegs. Im Stadtteil Hohenstücken herrscht hohe Arbeitslosigkeit, der Anteil an ALG-II-Empfängern ist sehr hoch. In der Nähe unseres Infostandes gibt es eine Helios-Rehabilitations-Klinik. Uns begegnete während unsere Gespräche mit den Bürgern das übliche Meinungsspektrum von: „Ich bin bei der AfD und kümmere mich um andere Sachen“ über "Uns hat die Stasi schon genug fotografiert - und Ihr seid doch dieselbe Schei*e" bis "Es ist richtig, was Ihr macht". Wir fragten Bürger, ob sie bereit seien, sich mit der Sprechblase fotografieren zu lassen. So würden sie unserer Bundestagsfraktion im Bundestag dabei unterstützen, Gesetze durchzusetzen, die dafür sorgen, dass es in den Kliniken und Altenheimen ausreichend und gut bezahltes Personal gibt.
Infostand "Mehr Personal für Pflege und Gesundheit"
Auch Augsburg ist vom Pflegenotstand betroffen. Es fehlen Pflegekräfte in den Krankenhäusern und Pflegereinrichtungen. "Das Thema geht uns alle an" - So hat auch die Linksjugend in Augsburg die Gelegenheit genutzt und bei ihrem Infostand, vergangenes Wochenende, auf die negativen Auswirkungen des Personalmangels in der Pflege hingewiesen. Gemeinsam mit Bezirksrat Frederik Hintermayr (Gesundheits- und Krankenpfleger) wird die Linksjugend Augsburg im Mai eine Veranstaltung zum Thema organisieren.