„Gegen die Untergrabung der Selbstbestimmung von Frauen in Spanien gab und gibt es landes- und europaweiten Widerstand. Die Mehrheit der Spanierinnen und Spanier lehnte diesen Angriff auf die reproduktiven Rechte von Frauen ab. Ich bezweifele, dass ohne den Widerstand Vernunft eingekehrt wäre und freue mich, dass die Solidarität von und mit Frauen, die um ihre sexuellen und reproduktiven Rechte kämpfen, wirksam ist“, so Cornelia Möhring, stellvertretende Vorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Zurücknahme des Abtreibungsrechtsvorhabens in Spanien. Möhring weiter:
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„Statt gesüßter Milchprodukte muss der pure Milchgenuss wieder Einzug in die Klassenzimmer halten. Unter dem Deckmantel gesunder Ernährung werden viel zu oft Produkte mit hohem Zuckeranteil und künstlichen Geschmacksstoffen an Kinder und Jugendliche verteilt. Bei solchen Dickmachern kann von gesunder Ernährung keine Rede mehr sein. Genauso falsch ist es, Milch als Getränkealternative zu bewerben. Geeignete Durstlöscher für Kinder sind Wasser, ungesüßte Tees und Saftschorlen“, so Karin Binder, ernährungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zum morgigen Weltschulmilchtag. Binder weiter:weiterlesen
Zum heute in Berlin stattfindenden sogenannten "Marsch für das Leben" erklärt Anja Mayer, Mitglied des Parteivorstands der LINKEN und zuständig für feministische Politik:weiterlesen
"Unter der Überschrift 'Marsch für das Leben' tritt an diesem Wochenende eine europa- und weltweit gut vernetzen Bewegung an, die ein ganzes Spektrum von Lebensvorstellungen vertritt, die Frauen bevormunden und weit über die Haltung zum Schwangerschaftsabbruch hinausgehen. Sie sind häufig verbunden mit Homo- und Transphobie und der Verweigerung sexueller Aufklärung. Völlig überholte Frauenbilder werden da propagiert. Frauen wird eine soziale Rolle der Unterordnung zugewiesen und die eigene Entscheidungsbefugnis in einer schwierigen Lebenslage, wie einer ungewollten Schwangerschaft, verweigert. Das passt ins Zeitalter der Hexenverbrennungen, aber sicherlich nicht ins Heute", konstatiert Cornelia Möhring, stellvertretende Vorsitzende und Frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE.weiterlesen
"Die Mini-Quote für Aufsichtsräte ist ein sehr kleiner Schritt in die richtige Richtung, der mit vielen Rückschritten in der bisherigen Frauenförderung teuer bezahlt wird", so Cornelia Möhring.weiterlesen
"Die Bundesregierung plant mit dem Quotengesetz einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Gleichstellungspolitik. Künftig soll es nicht mehr um die Überwindung struktureller Diskriminierung von Frauen gehen, sondern es soll immer das Geschlecht bevorzugt berücksichtigt werden, das gerade unterrepräsentiert ist", so Cornelia Möhring, stellvertretende Vorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage zu den gleichstellungspolitischen Zielen und Grundannahmen der Bundesregierung (BT-Drs. 18/2318). Darin bestätigt die Bundesregierung ihre Pläne, die bisherige Frauenförderung künftig geschlechtsneutral zu gestalten. weiterlesen