Bis heute steht der Paragraph 218 im Strafgesetzbuch und stellt Schwangerschaftsabbruch unter Strafe. Nur eine verpflichtende Beratung erlaubt es Frauen in den ersten drei Monaten die Schwangerschaft straffrei abzubrechen. Bis heute fordert die Frauenbewegung, den Paragraphen vollständig zu streichen. Zum 20. Jahrestag der Novellierung erklärt Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE:weiterlesen
„Statt verpflichtender Beratung bei Schwangerschaftsabbrüchen sollte besser ein umfassendes Beratungsnetz und Hilfesystem für alle Notlagen aufgebaut und Selbstbestimmung gestärkt werden“, sagt Cornelia Möhring, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den 20. Jahrestag der Neuregelung für Schwangerschaftsabbrüche.weiterlesen
Eine Strafsteuer für Kinderlose ist Unsinn und ein Schlag ins Gesicht all der Paare, die ungewollt kinderlos sind. Wir brauchen eine Besteuerung, die das Zusammenleben mit Kindern egal in welcher Konstellation unterstützt.weiterlesen
"Eine Erhöhung des Kindergeldes war überfällig, aber sechs Euro mehr bis 2016 sind ein Witz. Das heute vom Kabinett verabschiedete Paket weist zudem eine soziale Schieflage auf, weil einkommensstarke Familien deutlich stärker davon profitieren als einkommensschwache", kommentiert Norbert Müller, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, den Kabinettsbeschluss zur Anhebung der steuerlichen Grundfreibeträge und des Kindergeldes.
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