Flüchtlinge willkommen-Rassismus und Neofaschismus gemeinsam entgegentreten
Angesichts der Angriffe und Demonstrationen gegen Flüchtlingsunterkünfte ruft der Parteivorstand dazu auf, sich vor Ort in Bündnissen gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Hetze und in der Solidarität mit den Flüchtlingen einzubringen und unterstützte die Gegenaktivitäten gegen "PEGIDA" und "KAGIDA" in Dresden und Kassel. Dort konnten antifaschistische Bündnisse am Montag die Demonstrationen von "PEGIDA" und "KAGIDA" zum ersten Mal stoppen.
Die Große Koalition will Abschiebehaft und Aufenthaltsregelungen für Flüchtlinge verschärfen: „DIE LINKE lehnt diesen Gesetzentwurf ganz klar ab. "Er bestätigt und stärkt irrationale Ängste vor angeblich kriminellen Asylbewerbern. Statt sich der rassistischen Mobilisierung auf der Straße entgegenzustellen, gießt die Bundesregierung zusätzliches Öl ins Feuer."
Zum Integrationsgipfel fordert DIE LINKE, "dass die Bundesregierung aufhört, von vermeintlichen 'Integrationsverweigerern' zu reden. (..) Die Wahrheit ist: Junge Migranten kümmern sich laut diverser Studien intensiver um einen Ausbildungsplatz als Nicht-Migranten."