Ukraine: Versöhnung, Vertrauen und Vernunft
"Nach den Protesten und gewalttätigen Auseinandersetzungen der letzten Wochen und der Amtsenthebung des bisherigen Präsidenten Viktor Janukowitsch steht die Ukraine an einem Scheideweg. Der Druck von innen und außen ist immens, die Interessen der verschiedenen Akteure unterschiedlich bis nahezu unvereinbar. Für unsere Politik stehen die Menschen zwischen Lwiw und Donezk, Kiew und Odessa im Mittelpunkt.", so Stefan Liebich, für DIE LINKE Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages. Dieser Anschicht schloss sich der Bundesgeschäftsführer der LINKEN, Matthias Höhn, in seiner Pressekonferenz und wöchentlichen Kolumne an und wünscht sich Vernunft bei allen Beteiligten.
Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht sieht die aktuellen Debatten um schnelle Finanzhilfen für die Ukraine sehr kritisch und erinnert daran, dass man Demokratie nicht kaufen kann.